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Die Zivildieneinsätze zum Schutz unserer Natur- und Kulturlandschaften sind gefährdet.

Derzeit gefährden zwei wichtige politische Vorstösse die Zivildiensteinsätze, insbesondere im Bereich Natur- und Umweltschutz.

Verschärfungen der Zulassungsbedingungen zum Zivildienst

Das Parlament will die Zulassungsbedingungen für den Zivildienst verschärfen. Mit den vom Bundesrat vorgeschlagenen Massnahmen soll die Zahl der jährlichen Zulassungen zum Zivildienst von 6’600 auf 4’000 gesenkt werden. Das bedeutet insbesondere weniger Einsätze für Natur- und Umweltschutz.

Unter dem Motto «Nein zu den Verschärfungen des Zivildienstes» lanciert CIVIVA (der Schweizerische Verband für Zivildienst) ein Referendum gegen diese Verschärfungen der Zulassungsbedingungen, die den Zivildienst, wie wir ihn kennen, gefährden.

Unterschreiben Sie das Referendum und ermutigen Sie Ihren Bekanntenkreis, dasselbe zu tun: https://www.zivildienst-retten.ch/unterschreiben.

Entlastungspaket 27: Eine Gefahr für unsere Natur- und Kulturlandschaften!

Der Bund plant, im Rahmen des Entlastungspakets 2027 3,4 Millionen Franken zu streichen, die derzeit zur Unterstützung von Zivildiensteinsätzen im Naturschutz eingesetzt werden.

Diese Mittel sind für viele Projektträger (Kantone, Gemeinden, Vereine usw.) essenziell und tragen wesentlich zur Umsetzung wichtiger Naturschutzprojekte bei. Ein Wegfall dieser Gelder würde unweigerlich zu einem Rückgang solcher Projekte führen.